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Weichgekocht durch die Berge

Ich fühle mich regelrecht weichgekocht. Bei solchen Temperaturen, es waren um die 40 Grad, bin ich mehr damit beschäftigt, mir Wasser über den Kopf zu schütten, zu trinken oder mir Eisbeutel in den Nacken zu legen. Ich habe halt einen großen Motor und der muss gekühlt werden ;-)

Ich muss auch ehrlich sagen, dass ich bei so einer Hitze nicht in der Lage wäre, eine solche Leitung zu zeigen, wie ich sie bei meinem Etappensieg abgerufen habe. Das hier ist einfach nicht so mein Wetter.

Die Etappe war heute nicht nur im Finale schwer, in dem es 18 Kilometer bergauf ging. Schon vorher hatte Katusha für ordentlich Zug auf der Kette gesorgt, um die Spitzengruppe zurückzuholen.

Für uns lief es ganz ordentlich. Kwiatkowskis Rückstand hielt sich in Grenzen, er ist nun Elfter der Gesamtwertung mit ganz guten Aussichten auf eine Top-Ten-Platzierung. Wenn es ihm gelingt, das Niveau bis zum Zeitfahren zu halten, könnte es für ihn als guten Zeitfahrer noch weiter nach vorne gehen.

So bis morgen. Ich freue mich schon wieder auf mein Eisbad nach der Etappe.

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